Nach dem es bei meinem großen Mädchen so schief lief, wollte ich es dennoch nochmal probieren als ich mit meiner zweiten Maus schwanger wurde. Habe mir zwar fertige Milch ins Regal gestellt doch ich schaute positiv in die Zukunft. Mein Mädchen kam 3 Tage später zur Welt, ohne Kaiserschnitt. Schon allein das war unglaublich für mich. Nach der Geburt fragte mich die Hebamme ob ich sie nicht anlegen möchte – ich drehte mich zur Seite und dockte mein Mädchen an – und sie trank. Wieder dieses wundervolle Gefühl!! Sie stillte fast die ganze Nacht. Ich fand es toll, ich wurde immer nur kurz wach, um sie wieder anzudocken und so waren unsere Nächte sehr entspannt. Im Krankenhaus war eine Frau deren Sohn war 3 Tage, er schrie viel und sie sagte ” ich fang langsam mit einem Rhythmus an, er muss noch 3 Stunden warten..” Wenn mein Baby weinte, legte ich sie an, egal ob es 5 Minuten oder 2 Stunden her war. Auch Zuhause mit Kleinkind und Säugling war das stillen sehr gut zu kombinieren, mein Krümel hatte Verständnis das sie grade einen Moment mal warten muss. Manchmal hab ich 5 Stunden ununterbrochen gestillt, doch es war toll. Heute ist sie 24 Monate und wir stillen immer noch. Sie kommt, wenn sie möchte und nimmt es sich, das ist für mich vollkommen okay. Sie liebt ihre “Titta” und ich liebe es, dass sie glücklich ist. Ich hoffe auf noch viele weitere Monate, in denen ich diese wunderbare Stillbeziehung mit ihr führen darf. P.S. Krümel und mein Mädchen haben sogar schon öfter zusammen gestillt.Es schmeckt der Großen, sagt sie.
Ich teile meine Freude mit euch
“Heute ist sie 24 Monate und wir stillen immer noch.” (Geschichte von Nadine und ihrem Mädchen)
Posted on 25. Januar 2017
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