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Langzeitstillen

Ich teile meine Freude mit euch Stillgeschichten

„Mit meiner Stillgeschichte möchte ich zeigen, dass weder Beikost, Zähne, Kita, Arbeitsbeginn und schon gar kein Schub Gründe zum Abstillen sind.“ Blogparade „Meine Stillgeschichte“

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Mein Stillbuch „Bedürfnisorientiertes Stillen“ kommt am 8.06.17 heraus und ist, ab sofort, hier vorbestellbar!

Nun sitze ich hier nach über 26 Monate stillen und möchte darüber berichten wie das bei uns gewesen ist.

Wir hatten richtige Startschwierigkeiten. Am Tag als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich eigentlich schon den Gedanken gefasst: „Gut, dann kann ich eben nicht stillen. Flaschenkinder werden auch groß.“ Ich war ziemlich traurig darüber, weil ich mir eigentlich vorgenommen habe mein Kind zu stillen.

Ich hatte eine sekundäre Sectio. Der Milcheinschuss ließ auf sich warten.

Leider hatte ich mich vor der Geburt nicht besonders mit dem Thema „Stillen“ beschäftigt. Ich dachte, das geht schon- kann ja irgendwie jeder. Was kann daran schwer sein?

Nach zwei Tagen im Krankenhaus wurde ich nervös. Die Milch kam nicht richtig, immer nur ein paar Tropfen. Ich dachte, ich kann mein Kid nicht ernähren.

Ich legte mein Baby regelmäßig an, aber er schlief beim Trinken immer ein. Also versuchte ich ihn zu wecken und zum Trinken zu animieren, dazu rieten mir die Schwestern. Mein kleiner Sohn nahm immer weiter ab, so dass ich vor und nach jedem Stillen Wiegeproben machen musste. Dadurch geriet ich noch mehr unter Druck. Um die Milchbildung anzuregen, habe ich zusätzlich nach dem Stillen auch noch abgepumpt, auch nachts. Natürlich kamen beim abpumpen auch nur ein paar Tropfen raus.  Ein todsicheres Indiz für mich, dass mein Baby unmöglich genug Nahrung von mir bekommt. Mindestens alle 2 ½ Stunden stillen, danach noch abpumpen, das war Stress pur.

Am fünften Tag im Krankenhaus, die Ärzte waren mit dem Gewicht meines Sohnes immer noch nicht zufrieden, riet man mir, wenn ich denn möchte, mein Kind mit Pre-Milch aus der Flasche zuzufüttern. Natürlich wollte ich. Schließlich wollte ich nicht für die Unterernährung meines Sohnes verantwortlich sein. Am gleichen Tag sollte ich entlassen werden. Ich hatte Angst davor, denn ich hatte das Gefühl- es klappt gar nichts!

Glücklicherweise hatte ich eine ganz tolle Nachsorge-Hebamme.

Ich habe mit ihr telefoniert und ihr meine Ängste und Probleme geschildert. Sie hat mir geraten so schnell wie möglich nach Hause zu gehen. Noch am gleichen Tag kam sie zum Hausbesuch.

Sie hat sich sehr viel Zeit und mir viele Ängste genommen. Sie hat meine Anlegetechnik korrigiert und mir einige Tipps für ein entspanntes Stillen gegeben.

Sie hat mir die Gewichtspanik genommen (ich wollte ja schon eine eigene Waage kaufen um die Wiegeproben aus dem KH zu Hause weiterzuführen). Sie hat mir erklärt, dass es nicht schlimm ist wenn das Baby beim Stillen einschläft, sie hat mir Stillen bei Bedarf näher gebracht und mich davon abgehalten ständig auf die Uhr zu schauen. Trotzdem hat sich mich nicht verurteilt oder versucht davon abzuhalten anfangs noch Pre-Milch zu zufüttern. Die Angst, dass mein Baby unterernährt ist saß so tief, da hätte auch ihr reden nichts geholfen.

Alles in allem hat Sie mir wieder Selbstvertrauen gegeben, dass wir es schaffen werden, allein mit unserem Baby.

In der ersten Woche nach der Entlassung aus dem KH kam sie täglich zu uns, danach wurden die Besuchsabstände größer. Das Stillen klappte immer besser und wenn ich mal Fragen hatte war sie jederzeit erreichbar.

Diese Frau war unser Still-Engel. Wäre sie nicht gewesen, ich hätte es nicht geschafft.

Wie schon eingangs erwähnt, bin ich eine Langzeitstillmutti mit einer Stillzeit von über 26 Monaten. Hätte mir das jemand in der Schwangerschaft oder in den ersten sechs Monaten nach der Geburt erzählt, dem hätte ich einen Vogel gezeigt.

Ich wusste gar nicht das sowas geht – Langzeitstillen, das war ein Fremdwort für mich.

In früheren meiner Vorstellung werden Babys gestillt, aber doch keine Kleinkinder. Ich kannte in meinem persönlichen Umfeld niemanden, der sein Kind länger als 4 Monate gestillt hat. Alles andere war somit für mich also nicht „normal“. Einzig meine Hebamme, dessen Kind ein Jahr alt war, als die Nachsorge bei uns anfing, stillte ihr Kind noch. Das fand ich zu dem Zeitpunkt irgendwie ök, konnte mir nicht vorstellen, dass das geht, weil doch niemand so lange Milch produziert, aber vor allem hätte ich niemals gedacht, dass ich sie noch übertreffen würde.

Ich lebte mit dem Gedanken, dass die Milch nur für einen gewissen Zeitraum ausreichend vorhanden ist. Ich hörte immer wieder von allen Seiten:“Ich konnte nur sechs Wochen stillen, dann hatte ich keine Milch mehr!“ „Ich konnte gar nicht stillen, ich hatte nicht genug Milch.“ „Ich musste zufüttern, mein Kind wurde von meiner Milch nicht satt.“ „Ab dem vierten Monat brauchen Babys spätestens Brei, dann hat die Milch nicht mehr genug Nährstoffe.“

Wegen solchen Aussagen, war für mich eine kurze Sillzeit absolut normal. Diese Probleme waren offensichtlich mainstream und niemand inklusive mir, wunderte sich darüber.

Auch bei uns war der Sechs- Wochen- Schub und das abendliche Clusterfeeding sehr ausgeprägt. Hätte mir meine Hebamme zu diesem Zeitpunkt nicht die Angst genommen, nicht genug Milch zu haben und mich über  das Verhalten von Kindern in Schüben aufgeklärt, hätte ich wahrscheinlich noch mehr als bis dato eine Flasche am Tag zugefüttert und das Abstillen wäre eingeläutet gewesen.

Also stillten wir weiter, überwanden den Schub und es wurde zusehends entspannter. Nach und nach wurden auch die Fläschchen mit Pre-Milch weniger, so dass ich es nach ca. drei Monaten endlich geschafft habe meinen Sohn voll zu stillen.

Irgendwann waren wir dann im vierten Monat, das Stillen war so entspannt, ich wollte gar nicht daran denken abzustillen. In meiner Krabbelgruppe fingen alle nach und nach mit Beikost an. Von jedem hörte ich, dass die Babys mehr oder weniger nennenswerte Mengen Brei aßen und nach und nach die Milchmahlzeiten ersetzt wurden.

Irgendwas in mir drin sagte, dass bei uns der Zeitpunkt für Beikost noch nicht erreicht war, aber ich spürte den immer größer werdenden Druck von außen damit starten zu müssen. Also probierte ich es. Es kam wie es kommen musste, mein Kind verweigerte den Brei und ich wurde nervös.

Ungefähr zu dem Zeitpunkt schloss ich mich einer Stillgruppe an, die von einer erfahrenen Stillberaterin und Kinderkrankenschwester geleitet wurde. Dort ging es neben dem Stillen auch um Themen wie Beikost, Schlafen, Tragen, bedürfnisorientierter Umgang mit Kindern und vieles mehr. Nach einer ausführlichen Beikostberatung, hörte ich das erste Mal etwas von BLW und sah Mütter in der Gruppe, die ein Kleinkind stillen. Die Stillberaterin nahm mir die Angst, dass mein Kind nicht mehr genug Nährstoffe bekommt und versicherte mir, dass Muttermilch für das erste Jahr vollkommend ausreichend ist, wenn das Kind keine andere Nahrung zu sich nehmen will.

Also stillte ich einfach weiter. Irgendwann mit 7 ½ Monaten fing mein Sohn an sich für unser Essen zu interessieren und kaute an kleinen Gemüsesticks. Natürlich war es anfangs eher ein Gemansche und er nahm keine nennenswerte Mengen zu sich, aber er hatte ja die Milch als Hauptnahrungsquelle.

Ein anderer Abstillgrund, der immer wieder genannt wurde und der mir früher sehr plausibel erschien war- Abstillen wenn die Zähne kommen, denn sonst beißt das Kind ja in die Brustwarze. „Sobald Zähne kommen muss Schluss sein, dann geht das nicht mehr! Ich lass mich doch nicht beißen!“ Dieser Satz meiner Mutter hallt mir heute noch in den Ohren und damals habe ich es geglaubt.

Ich kannte ja nun vom Stilltreff auch Mütter, die ihre älteren Babys

(mit Zähnen) stillten. Ich fragte wie es sei und ob sie gebissen würden. Sie verneinten dies und ich lies deshalb alles ganz entspannt auf mich zukommen. Ich stillte also weiter und siehe da, es ist nichts dran am Beiß-Mythos.

Nachdem gefühlt all meine Vorstellungen über Babys und Kinder sowie über Stillen und Erziehung, von denen ich dachte sie wären richtig (omg), ins wanken gerieten, trieb ich mich auch immer mehr im Internet rum, las Blog-Artikel und stieß auch Internetseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Besonders die Erfahrungsberichte von Langzeitstillmütter machten mir Mut, entgegen den Stimmen meines Umfeldes, meinen eigenen Weg zu gehen. Ich sah was alles möglich ist, und dass es überhaupt gar nicht ungewöhnlich ist sein Kind auch über den 8. Monat hinaus zu stillen.

Mein kleiner Sohn war 10 Monate alt, ich stillte ihn noch sehr häufig. Die Abneigung gegen Brei war geblieben, er aß gedünstete Gemüsesticks, gekochte Kartoffeln, weiches Obst und mümmelte an Brot. Muttermilch war trotzdem seine Hauptnahrungsquelle.

Langsam machte ich mir Gedanken, ich musste wieder arbeiten und in 1 ½ Monaten begann die Eingewöhnung in die Kita. Die Stimmen in meinem Umfeld wurden lauter: „Nun musst Du aber endlich abstillen, sonst klappt das niemals in der Kita.“ „Dein Kind kann so nicht selbstständig werden!“ usw.

Mein Sohn war immer noch ein Stillkind, wie sollte das also gehen, vielleicht haben sie Recht?!

Der Rat meiner Stillberaterin war: „Alles entspannt auf sich zukommen lassen. Abstillen zu dem Zeitpunkt ist nicht ratsam, denn es ist sowieso alles neu für ihn. Es wird schon funktionieren.“

Ich stillte nicht ab. Es hat funktioniert.

Spätestens zu dem Zeitpunkt (eigentlich aber auch schon früher) war mir klar: Das Abstillen wird von meinem Kind ausgehen und er darf so lange stillen wie er es möchte und es braucht.

Ich wusste es ja eigentlich schon längst: Stillen ist Nähe, Trost, Beruhigung und Bindung. Es ist soviel mehr als nur Nahrungsaufnahme.

Obwohl ich genau das tief in meinem Herzen wusste seitdem mein Baby auf der Welt ist, habe ich das Stillen trotzdem hauptsächlich als Nahrungsaufnahme angesehen, die irgendwann nicht mehr benötigt wird und die Mutter entscheidet wann dieser Zeitpunkt ist.

Ich war ja so ahnungslos und so unwissend, bevor ich nicht selbst in die Situation gekommen bin.

Vor der Geburt meines Kindes war ich eine unabhängige Frau, die sich nach niemandem richten musste. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ich mein Baby länger als nötig von mir abhängig mache und ich keine Freiheit mehr genießen kann.

Diese Freiheitsgedanken waren mit der Geburt und einsetzten der Muttergefühle dann auch ausgelöscht.

Ganz besonders zur Eingewöhnung in die Kita

und als ich wieder anfing Vollzeit zu arbeiten brauchte mein Kind das Stillen sehr. Er stillte wieder häufiger als vorher und ich genoss diese innigen Momente mit ihm. Es wäre für mich nicht richtig gewesen ihn genau in dieser Lebensphase abzustillen.

Auch später, als die Muttermilch nicht mehr seine Hauptnahrung war und er bei uns am Familientisch mit aß, gab es Phasen in denen er oft stillte. Es gab ihm Trost und Geborgenheit beim zahnen oder einer Erkältung, in aufregenden Situationen, beim verarbeiten eines anstrengenden Tages oder wenn er einfach nicht zur Ruhe kommen konnte.

Ich habe ihn immer nachts bei Bedarf im Familienbett gestillt, bis zum Schluss. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es gewesen wäre, wenn ich jedes Mal hätte aufstehen und eine Flasche machen müssen. Sicherlich hätte ich die Nächte als sehr viel anstrengender empfunden.

So habe ich oft im Halbschlaf gestillt und im Großen Ganzen war es recht entspannt.

Und nun ist sie vorbei, unsere 26-monatige Stillzeit. Das was ich mir gewünscht habe ist eingetreten, er hat sich ganz langsam von selbst abgestillt. Mit der Zeit wurden die Stillabstände immer größer. Erst nur noch zum Einschlafen, nachts und morgens. Dann schlief er nachts durch. Irgendwann brauchte mein kleiner Sohn kein Einschlafstillen mehr, Einschlafkuscheln hat ihm gereicht.

Eine ganze Zeit lang hat er nur noch morgens, vor dem Aufstehen im Bett gestillt. Ich habe diese Momente geliebt und diese Kuscheleinheit sehr genossen.

Es ist irgendwie auch witzig einen 2 jährigen zu stillen,

was hätte ich bloß verpasst wenn ich ihn, so wie ich es damals für richtig hielt, nach 4 Monaten abgestillt hätte? Als er sprechen konnte hat er immer ganz höflich gefragt wenn er an die Brust wollte: „Mama, ich Mops trinken?“ und hat dabei auf die Brust getippt. Ja, die Brust heißt bei uns Mops. In der Öffentlichkeit war es manchmal auch ganz gut so, dann wusste nicht jeder direkt was gemeint war.

Jedenfalls wurden irgendwann auch die Abstände des morgendlichen Stillens größer. An manchen Tagen wollte er nicht. Also wurde nur noch alle 2-3 Tage gestillt. Eines Morgens frage er wieder nach dem Mops und ich ließ ihn. Er versuchte aber nur ganz kurz zu trinken, so konnte gar kein Milchsendereflex einsetzten. Dann sagte er: „Mama, Mops alle. Ich kann nicht trinken. Mama, neue Milch reinmachen.“ Er hat es dann noch an weiteren Tagen versucht, mit dem gleichen Ergebnis. Weil er an der Brust nicht mehr trinken konnte, nahm er stattdessen Milch aus seiner Schnabeltasse, was für ihn völlig ok war.

Ich denke an unserer über zweijährige Stillzeit zurück. Sie war voller toller, liebevoller inniger Momente, aber anfangs auch voller Stress, Angst, Verzweiflung und vor allem Unsicherheit.

Warum schreibe ich das hier alles?

Ich möchte anderen Mamis Mut machen. Gebt nicht auf nur weil es anfangs schwierig ist und nicht gleich klappt. Holt Euch Hilfe bei einer stillerfahrenen Hebamme oder einer Stillberaterin ,wenn ihr nicht weiter wisst. Legt Euch ein dickes Fell für die Sprüche und Meinungen anderer Leute zu und lasst diese an Euch abprallen.

Mit meiner Stillgeschichte möchte ich außerdem zeigen, dass weder Beikost, Zähne, Kita, Arbeitsbeginn und schon gar kein Schub Gründe zum Abstillen sind.

Hört auf Euer Gefühl, geht auf Euer Kind ein und macht genau das was sich für Euch beide richtig anfühlt. Dabei ist es egal ob ihr gar nicht, nur ein paar Wochen, ein halbes Jahr oder drei Jahre stillt. Jede Mama sollte das machen dürfen was für sie und ihre Familie das Beste ist, ohne dafür verurteilt zu werden.

Ich teile meine Freude mit euch Stillgeschichten

„…mein Kleiner wird Ende Juli nun 4 und ja wir stillen immer noch nach Bedarf…“ Blogparade „Meine Stillgeschichte“

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Mein Stillbuch „Bedürfnisorientiertes Stillen“ kommt am 8.06.17 heraus und ist, ab sofort, hier vorbestellbar!

Meine Stillgeschichte fängt vor fast 4 Jahren nun an und läuft eigentlich immer noch, aber nur weil ich Gott sei Dank so ein Dickkopf bin.

Denn der Start war alles andere als toll oder wie eine Bilderbuchgeschichte.

Ich hab mein kleines Würmchen nämlich nach 16 Stunden Wehen via Notkaiserschnitt zur Welt gebracht und hab aber von Anfang an im Krankenhaus gesagt dass es keines Falls ein Flascherl gibt, sondern dass ich stillen werde… tja, man hat mich im Aufwachraum vergessen… ja wirklich VERGESSEN, weil etwas Trubel war. Als ich dann endlich mein kleines Wunder anlegen konnte und wir stillten (was eigentlich recht gut funktionierte), kamen ständig die Hände von Kinderkrankenschwestern dazwischen und meinten:“Er darf nicht so entspannen, er darf nicht an der Brust einschlafen, er muss das und jenes tun und sie müssen das und jenes tun…“ Ich kam mir vor wie im Bootcamp.

Mein Kleiner war eigentlich super klug und hat nur bei mir im Bett geschlafen, Nachts geclustert (was natürlich den Kinderkrankenschwestern extrem missfiel) und wollte eigentlich auch tagsüber sehr oft an die Brust, was mir aber immer wieder ausgeredet wurde… Ich war so verunsichert und wegen der starken Schmerzen auch sehr müde und nicht in Kampflaune.

Gott sei Dank gab es aber eine liebe Hebamme die meine Lage gesehen hat und meinte, bevor ich zufüttern muss (da von den Kinderkrankenschwestern ja die Stillabstände unbedingt eingehalten werden mussten, was ich oft versucht hab heimlich zu umgehen, aber mein kleiner dadurch stark abgenommen hat), soll ich unbedingt versuchen mit dem Pumpen die Milchmenge zu erhöhen. Tja, gesagt getan… sitze ich also wie eine Kuh im Zimmer an der Doppelpumpe (ja, mir ist auch mal ein „Muh“ ausgekommen, was meine Zimmerkollegin sehr erheitert hat) und bekam einfach keine Milch raus. Also ab in die Zufütterungsfalle…
Das Ganze hat sich zu Hause dann etwas gelockert, weil ich eine tolle Facebookgruppe gefunden habe und die mich wirklich toll beraten und unterstützt haben.

Leider musste ich dann noch einmal ins Krankenhaus

und es hat die Milchmenge sehr darunter gelitten, aber ich hab einfach (stur wie ich bin ggg) nicht aufgegeben. Und wisst ihr was… bald (einen Monat später) war das Flascherl weg und ich konnte komplett stillen, ich war so froh und bin es auch heute noch. Denn mein Kleiner wird Ende Juli nun 4 und ja wir stillen immer noch nach Bedarf und es ist für uns der richtige Weg. Ich möchte nicht sagen dass nun alle stillen MÜSSEN und lange stillen müssen, denn nicht für jede Frau fühlt es sich richtig an, bzw stillen sich ja manche Kids von selbst früher ab als es mein kleiner tut. Ich bin gespannt ab wann er es nicht mehr braucht und ich gebe ihm auch die Zeit und Sicherheit dass er es selbst bestimmen darf 😉 Okay, mit 6 ist dann spätestens auch bei mir das Limit erreicht… gg glaub ich… das hab ich als er 1 war auch über seinen 3. Geburtstag gesagt.

Stillen Wichtige Informationen Zitate

Das passiert im Körper einer stillende Mutter, wenn jemand in ihrer Umgebung niest

Mein Stillbuch „Bedürfnisorientiertes Stillen“ bekommt ihr jetzt hier in unserem Shop!

Dieses Zitat habe ich, auf Englisch, bereits auf der Facebookseite von bedürfnis-orientiert.de geteilt. Da einige von euch nach einer Quelle gefragt haben und Andere gerne eine Übersetzung wollten: voilá, hier ist der Text auf Deutsch mit Quelle. Darf natürlich gerne geteilt und weiter verbreitet werden!

Das passiert im Körper einer stillenden Mutter, wenn jemand in ihrer Umgebung niest:

 

Stillen werbung Wichtige Informationen

Wie finde ich einen passenden Still-BH? [Werbung]

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Einen passenden BH zu finden ist schon vor Schwangerschaft und Stillzeit nicht ganz einfach, wie ich bei der Vorbesprechung zu diesem Interview selbst erfahren durfte. Weiter unten findet ihr ein Bild von mir, dass diese Tatsache, wie ich finde, sehr gut deutlich macht.

Aber an dieser Stelle seht ihr jetzt erst einmal mein Interview mit einer der Hamburger Fachfrauen zum Thema Büstenhalter: Marta Thut von Balconette Brafitting. Wir besprechen kurz, was generell wichtig ist für einen passenden BH und inwiefern sich diese Parameter in der Stillzeit noch einmal ändern.

Bitte vergebt mir, dass ich in dem Video manchmal nicht genau weiß wohin  mit meinen Händen – das mit den Interviews ist auch für mich noch relativ neu und es ist ungewohnt, sich vor der Kamera zu bewegen 🙂

Und hier das versprochene Vorher-Nachher Bild von mir:

Ich finde, die Unterschiede sind schon deutlich zu sehen!

Ich hoffe, dass euch dieses Video dabei helfen kann, für euch einen passenden Still-BH zu finden.

Schwangerschaft Stillen Wichtige Informationen

Stillen in der Schwangerschaft und Tandemstillen

 

Besonders in bedürfnisorientierten Kreisen ist unverkürztes Stillen (auch “Langzeitstillen” genannt) mittlerweile ziemlich häufig geworden. Ungefähr genauso häufig taucht deshalb die Frage auf, ob es denn problemlos möglich sei, das ältere Kind während einer erneuten Schwangerschaft weiter zu stillen und wie es denn dann nach der Geburt mit dem Stillen weitergeht. Die größte Sorge ist hierbei oft, ob das ältere Stillkind dem Neugeborenen dann nicht das so wichtige Kolostrum “wegtrinken” würde.

Widmen wir uns erst einmal dem Thema Stillen in der Schwangerschaft.

In der Regel ist es überhaupt kein Problem, während der Schwangerschaft weiter zu stillen. Vorsichtig sollte man allerdings sein, wenn es bei vorangegangen Schwangerschaften Probleme mit frühzeitiger Wehenaktivität, Frühgeburten und evtl. auch Fehlgeburten gab. Das Saugen an der Brust sorgt dafür, dass die Gebärmutter sich zusammenzieht. Deshalb löst Stillen auch direkt nach der Geburt meist relativ starke Nachwehen aus die genau dafür sorgen – das die Gebärmutter sich wieder auf ihre ursprüngliche Größe verkleinert. Dieses Zusammenziehen kann bei einigen wenigen Frauen unter Umständen verfrühte Wehen auslösen, wenn sie während der Schwangerschaft stillen. Wohlgemerkt: bei einigen wenigen und unter Umständen. Ich habe persönlich noch von keinem einzigen Fall gehört, in dem es nötig gewesen wäre, aus diesem Grund das Stillen während einer Schwangerschaft zu unterlassen.

Bei manchen Frauen lässt die Milchproduktion hormonbedingt während der Schwangerschaft nach, was ältere Stillkinder auch schon mal kundtun. Andere Mütter berichten davon, dass ihr Stillkind sich in der Schwangerschaft abgestillt hat, da sich auch der Geschmack der Muttermilch durch die Hormone verändern kann. Wieder Andere erzählen, dass ihr Kind völlig unbeeindruckt die komplette Schwangerschaft hindurch weiter gestillt hat. Manche Mütter haben während einer erneuten Schwangerschaft auch derartig empfindliche Brustwarzen, dass ihnen das Stillen so unangenehm wird, dass sie die Stillbeziehung von sich aus beendet haben. Eine Schwangerschaft kann das Stillen also auf viele verschiedene Arten beeinflussen und es ist nahezu unmöglich vorherzusagen, wie es einem selbst in diesem Fall ergehen wird.

Das Kolostrum für das neue Baby

wird ungefähr ab der 20. Schwangerschaftswoche gebildet (dies kann aber individuell sehr unterschiedlich sein!). Wenn dein älteres Stillkind diese gelbliche Vormilch trinkt, wird das Kolostrum einfach immer wieder nachgebildet, denn der Körper passt die Milch im Zweifelsfall immer an die Bedürfnisse des jüngeren Stillkindes an!

So regelt dein Körper die Milchproduktion nach der Geburt deines nächsten Kindes auch ganz selbstständig: der Speichel deiner Kinder “kommuniziert” mit deinen Brustwarzen und passt die Milch immer an den Bedarf deines jüngeren Stillkindes an! Und da beim Stillen die Nachfrage immer das Angebot bestimmt, reicht die dann produzierte Milch auch problemlos für zwei Stillkinder aus.

Manche Mütter entscheiden sich auch, beim Tandemstillen jedem Stillkind fest eine Brust “zuzuteilen”. In diesem Fall kann man beobachten, dass die Brust, die das Neugeborene versorgt dann tatsächlich in den ersten Tagen ausschließlich Kolostrum produziert, während die Brust des älteren Stillkindes weiterhin reife Muttermilch zur Verfügung stellt.

In der Regel ist es also kein Problem, ein älteres Stillkind während einer Schwangerschaft und beide Kinder nach der Geburt des Neuankömmlings weiter zu stillen.

Stillen Wichtige Informationen

“Wie lange denn noch?” Das Langzeitstillen und andere “Anomalien” des Eltern Seins aus der Sicht einer Psychologin

“Wie lange denn noch?”

Das Langzeitstillen und andere “Anomalien” des Eltern Seins aus der Sicht einer Psychologin

Ich wurde gefragt, ob ich diesen Bericht anonymisiert veröffentlichen lassen möchte. Nach ein paar Abwägungen habe ich mich dagegen entschieden. Ich stehe zu unserer Entscheidung und bisherigen Stillgeschichte. Nur wenn man seine Gedanken teilt und nur dank Menschen wie Lena, die mir und anderen (stigmatisierten) Langzeitstillenden eine Plattform bieten, können veraltete und starre Denkmuster wieder in Bewegung gebracht werden. Und da kann und sollte ich bei mir selbst anfangen. Das tue ich hiermit:
Vor kurzem traf ich mich zum Abendessen mit meinen Kollegen, Psychologen und Psychotherapeuten. Fast alle von uns haben Kinder. Als ich um 20 Uhr sagte, dass ich mich auf den Weg machen möchte, um meine 13 Monate alte Tochter ins Bett zu bringen, wollte eine Kollegin mitkommen. Ich fragte sie, ob sie auch ein Einschlafstillkind zuhause habe. Sie antwortete: “Neeeein! Meine Tochter ist ja schon drei!”. Ich erwiderte, dass das alleine nichts heißen müsse und es auch in Deutschland immer mehr Kinder gebe, die mit drei noch gestillt werden. Darauf sagten fast alle Anwesenden, dass sie das übertrieben fänden.
Ich erklärte, dass es in den meisten Kulturen der Welt ganz normal sei. Daraufhin hörte ich Argumente wie “Naja, dort, wo es nichts Anderes zu essen, keine Flaschennahrung gibt, Frauen nicht arbeiten dürfen…”.
Ich ließ nicht locker und setzte die Unterhaltung damit fort, dass es mittlerweile sehr viele Untersuchungen und andere Literatur dazu gebe, wie gut das Langzeitstillen für die körperliche und seelische Gesundheit von Mutter und Kind sei. Zu hören bekam ich, dass es zu all diesen Dingen schon so viel zu lesen gäbe, wie in einem ganzen Studium und dass man damit gar nicht erst beginnen wollte. Man habe „auf das Bauchgefühl vertraut“. Es seien schließlich schon vor uns viele Generationen Kinder groß geworden, ohne dass die Eltern sich dazu belesen hätten.
Als ich sagte, dass auch ich darauf Wert lege, dass meine Tochter sich selbstbestimmt abstillt, herrschte betretenes Schweigen, bis ich den Eisbrecher brachte: “Ich suche jetzt schon nach Uni-Fächern, bei denen die Vorlesungspausen mit meiner Mittagspause übereinstimmen. So können wir uns noch in 20 Jahren täglich zum Stillen treffen.” Alle haben gelacht, nur mein Gesicht ist ernst geblieben.

Warum berichte ich das?
Das waren Psychotherapeuten, die Menschen helfen, die Auslöser psychischer Leiden und Dysfunktionen zu begreifen, um sie zu mildern oder zu beseitigen.
Ich dachte, dass sie schon wissen werden, was Stigmatisierung und Pathologisierung von eigentlich natürlichen Verhaltensweisen mit Betroffenen anrichten können. Ich dachte auch, dass meine Kollegen auf den entsprechenden Gebieten (zum Beispiel zur Bindungstheorie, der Bedeutung der Grundbedürfnisse und ihrer Befriedigung, der Selbstbestimmung usw.) bestens informiert seien. Ich dachte, dass sie als Gesprächspartner sich eher nicht der veralteten Klischees und Vorurteile bedienen würden.
Nun gut, ich wurde eines Besseren belehrt.
Aber das alles ist nicht das, was mir am meisten Sorgen bereitet! Die ganzen Standardsprüche kenne ich ja als überzeugte stillende Mutter, nicht zuletzt aus meinem Umfeld. Auch macht es mir nichts aus, andere Meinungen zu akzeptieren und zu respektieren.
Viel mehr bin ich traurig darüber, dass die vielen Informationen zum Stillen, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Mutter-Kind-Bindung, nicht einmal bei den Menschen angekommen sind, bei denen ich dieses Wissen am ehesten erwartet hätte. Wie lange wird es dann wohl dauern, bis es in der breiten Bevölkerung angekommen ist!? Wie lange wird es dauern, bis (langzeit)stillende Mütter nicht mehr schief angeschaut und ausgelacht werden!?
Und noch ein wichtiger Gedanke macht mir zu schaffen:
Meine Kollegen sind Menschen, die jahrelang für ihr Studium keine Mühe gescheut haben, um der bevorstehenden Verantwortung gerecht werden zu können; Menschen, die mit aller Sorgfalt die Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer Methoden abwägen, bevor sie ihre Patienten behandeln, weil sie sich ihres großen Einflusses auf deren Wohl bewusst sind und dieses stets im Auge behalten. Sie besuchen etliche Fortbildungen, um beruflich immer auf dem letzten Stand zu sein.
Dieselben Menschen erachten es nicht für nötig, sich zuerst umfassend zu informieren, bevor sie (sage und schreibe) über das Wohl ihrer Kinder entscheiden.
Wie kann das sein, dass jemand, der teils jahrelang für eine Prüfung büffelt und dem ihr Ausgang so wichtig zu sein scheint (Wer fleißige Studenten kennt, wird verstehen, was ich meine.), ausgerechnet bei den wichtigsten und härtesten Prüfungen des Lebens – die des Eltern Seins – vom „Mut zur Lücke“ lebt?
Damit möchte ich keineswegs meine Kollegen angreifen, sondern ein grundsätzliches Problem in unserer Gesellschaft verdeutlichen.
Hierzu ersetze man in meinem Beispiel den Beruf des Psychotherapeuten durch jeden anderen Beruf, jedes Hobby und eigentlich alles, was unsere Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft vereinnahmt. Vielleicht seid ihr auch schon Eltern begegnet, die Stunden damit verbringen können, die nächste Spielkonsole oder ein neues Fernsehgerät auszusuchen und dazu nach allen zugänglichen Informationen das Internet durchforsten. Die tollste Literatur dazu, was das gesundheitliche und psychische Wohl ihrer Kinder angeht, bleibt dagegen unberührt. Warum auch immer. Da reicht oft der „common sense“ der Babypflege und Kindererziehung, den man als gut gemeinte Ratschläge aus dem näheren Umkreis verpackt serviert bekommt. Das ist es, was mir ein großes Unbehagen bereitet!

“Was ist mit dem Bauchgefühl?” werden Einige fragen. Das Bauchgefühl ist wirklich sehr wichtig, finde ich. Aber auch dieses braucht eine Entscheidungsvorlage! Nur wer weiß, was Schwarz ist, weiß auch, warum er sich gerade für das Weiße entscheiden möchte,… oder für einen der Grautöne. Vorausgesetzt, er kennt diese und am besten noch viele andere Farben. Je differenzierter die Entscheidungsgrundlage ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der ausgewählte Handlungsplan ganz spezifisch und genau auf die eigene persönliche Situation, die Eigenschaften der Kinder, ihrer Eltern und ihre Lebensgeschichten passt.
Für mich bedeutet das in erster Linie sich selbst zu hinterfragen, zu öffnen und zu erkundigen, um die eigene, individuelle Entscheidung zu treffen und dann reinen Gewissens zu handeln. Deshalb sind eine vielseitige Informationsgrundlage sowie die volle Aufgeschlossenheit anderen, noch so verrückt erscheinenden, Perspektiven gegenüber, meiner Meinung nach, genauso entscheidend wie das Bauchgefühl.
“Alle Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste!” höre ich häufig. Sicher! Aber reicht das Wollen wirklich schon aus? Ich meine, nein! Ganz im Sinne der so wahren Worte von Sidney Harris: „Mutter Sein ist nicht nur eine Sache des Kinderkriegens. Das zu denken, ist genauso absurd wie zu glauben, dass man schon dadurch zum Pianisten wird, dass man ein Klavier besitzt. (“Being a mother isn’t simply a matter of having children. To think that is as absurd as believing that having a pianomakesone a musician.”)
Für mich gehört zur Kunst des Eltern Seins unter anderem dazu, zunächst die eigenen Gedanken zu formulieren und (vor-)urteilsfrei miteinander auszutauschen.
Nur wenn immer mehr Eltern diese Ziele verinnerlichen und die Gesundheit und das Glück der Kinder zu einem nicht minder wichtigen Anliegen machen wie zum Beispiel den beruflichen Werdegang oder die Auswahl des neuesten Gadgets, wird nicht nur unsere Gesellschaft immer kinderfreundlicher, sondern unter anderem ganz nebenbei auch das Leben der langzeitstillenden Mütter (und anderer Sonderlinge“ 😉 ) etwas leichter.

Geschrieben von Tatjana E., Psychologin und Mutter

Stillen

(Langzeit-) Stillen ein Gesicht geben!

Okay, die Hochbahn-Kuh ist vorerst vom Eis. Auch wenn es mich doch SEHR wundert, dass die Hochbahn den betreffenden Busfahrer nicht gefunden und den Vorfall nicht auf ihren Überwachungsbändern gefunden haben will. Das klingt ein ganz kleines bisschen nach “Wir sagen jetzt mal, wir konnten nichts finden, mal sehe wie die Öffentlichkeit darauf reagiert, dass das vielleicht gar nicht stattgefunden hat…” Denn genau diese Implikation steckt dahinter, schön reden hin oder her.

Ich möchte deshalb dazu aufrufen, dem Stillen ein Gesicht zu geben!

Wir sind viele! Wir sind die Eltern der Kinder, die irgendwann mal die Rente derer bezahlen sollen, die sich jetzt darüber aufregen, wo und wie lange wir stillen, dass wir tragen, unsere Kinder nicht mehr nach der Uhr sondern in ihrem eigenen Tempo aufwachsen lassen. Wir lehren unsere Kinder, ihre Bedürfnisse – und nicht nur ihre Wünsche – wahrzunehmen, mit ihren Emotionen umzugehen und selbstständig ihre körperlichen Grenzen zu erfahren. Wir vertrauen darauf, dass die diese Bedrüfnisse – Hunger, Durst, Temperaturausgleich, … – selbst wahrnehmen können und sie uns bei Bedarf mitteilen. Wir lehren Sie, Gefahren einzuschätzen, Verantwortung zu übernehmen und auf Andere zu achten. Wir ermöglichen unseren Kindern, sich an unserem Vorbild zu orientieren und geben ihnen den Vertrauensvorschuß, dass sie grundlegende, soziale Fähigkeiten auf diese Weise von uns lernen statt sie ihnen nur stumpf einzutrichtern!

Wir ziehen NICHT die Kinder groß,

die irgendwann einmal ohne Job und Zukunftsperspektive darstehen werden, weil sie angeblich keine Grenzen und Regeln kennen lernen, sondern Kinder, die empatisch sind, denen die Bedrüfnisse ihrer Familien und Mitmenschen einmal wichtiger sein werden, als Geld und gute Worte – weil sie am eigenen Leib erfahren haben, wie es sich anfühlt, wenn Bedürnisse gestillt werden!

Und das eben auch mit Muttermilch, wo und wann auch immer das betreffende Kind es braucht und egal wie lange es diese trinken möchte!

In diesem Sinne freue ich mich, wenn ihr euch mir anschließt, euch den grünen Button runterladet (Rechtsklick und dann “Bild speichern unter”, mit dem Handy, anklicken, so dass der Button alleine auftaucht, dann lange drauf halten und dann das gleiche) und ihn mit euer eigenen Stilldauer verseht; das geht ganz einfach mit Paint oder einer Handyapp zum Fotos bearbeiten. Ihr könnt das Bild gerne überall verwenden, oder mir per e-Mail (Lena @ der – Apfelgarten.de) oder auf Facebook schicken.

Das Album mit den bisher mir zugesandten Bildern findet ihr hier.

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