In der Schwangerschaft nimmt man zwangsläufig zu. Der Körper legt sich Reserven zu, um für den Nachwuchs zu sorgen und auch in der Stillzeit immer genügend Muttermilch produzieren zu können.
Ein Großteil der Frauen nimmt in der Stillzeit dann ganz automatisch ab – das vollstillen verbraucht ca. 500 Kilokalorien extra pro Tag und da man grade am Anfang oder während Clusterfeedingphasen auch nur wenig zum essen kommt, ist der Gewichtsverlust schon fast vorprogrammiert. Häufig bleibt allerdings doch etwas von dem Babygewicht “hängen” und man fühlt sich unwohl. Was kann man also tun?
Als Erstes sei gesagt, dass man dem Körper mindestens so viel Zeit geben sollte, das Gewicht zu verlieren, wie er auch gebraucht hat, es sich zuzulegen – also 10 Monate. Vorher sind alle Diäten und Ernährungsumstellungen eher kontraproduktiv und können zum Beispiel dazu führen, dass die Milch tatsächlich weniger wird.
Was man allerdings immer bedenkenlos tun kann (also auch schon direkt nach dem Wochenbett) ist, auf Zucker und weißes Mehl – und alles, was daraus hergestellt wird – zu verzichten und sich zu bewegen. Und jeden Tag eine Stunde mit dem Baby in der Tragehilfe flotten Schrittes spazieren zu gehen kann den Stoffwechsel schon ordentlich auf Trab bringen.
Nach den 10 Monaten kann man dann anfangen, sich auf eine Ernährungsumstellung oder ein Abnehmprogramm einzulassen. Einige dieser Programme werde ich in einem demnächst folgenden Artikel vorstellen 🙂 Das ich das nicht weiter vorstellen werde sei vorab aber schon mal gesagt, dass ich, evolutionstechnisch betrachtet, die LOGI-Methode generell sehr sinnvoll finde.
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