Ich teile meine Trauer mit euch Stillgeschichten

“Es fühlte sich wie ein erster Abnabelungsprozess an..” (Stillgeschichte von Claudia und Amelie)

Im Mai 2012 kam unsere Tochter Amelie zur Welt.

Der Stillstart war etwas schwierig,

da Amelie die Brust zuerst immer wieder verweigert hat und so mit Tee zugefüttert werden musste, da sie nicht genügend Flüssigkeit bekam. Nach 2 Tagen klappte es jedoch sehr gut und wir haben die Stillzeit sehr genossen. Ich hab es geliebt sie so nah bei mir zu haben, diese innigen Momente…

Da ich sie sehr oft anlegen musste wurden meine Brustwarzen sehr schnell wund und ich benutzte Stillhütchen, mit denen es dann auch sehr gut funktionierte… Dann bekam ich einen Milchstau, hatte schmerzende Brüste und zudem auch noch wunde Warzen. Eine Milchpumpe und Quarkumschläge schafften Abhilfe und es wurde besser.

Nach etwa drei Wochen bekam ich einen Magen-Darm-Infekt,

und musste mich oft übergeben. Als die Hebamme meineabgepumpte Milch überprüfte stellte sie fest das sie sehr dünnflüssig und grünlich wirkte. Sie riet mir abzustillen, da es den Anschein machte als wenn Bakterien auf die Milch übergegangen wären. Dies stimmte mich sehr traurig und ich hatte lange damit zu kämpfen, das ich nicht mehr stillen konnte. Es fühlte sich wie ein erster Abnabelungsprozess an… Heute weiss ich das es das beste für meine Kleine Maus war, denn sie sollte ja nicht krank werden. Auch mit der Flasche gelang es mir die Fütterzeiten zu geniessen und sie als ebenso innig zu erleben wie das stillen.

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