Stillen

(Langzeit-) Stillen ein Gesicht geben!

Okay, die Hochbahn-Kuh ist vorerst vom Eis. Auch wenn es mich doch SEHR wundert, dass die Hochbahn den betreffenden Busfahrer nicht gefunden und den Vorfall nicht auf ihren Überwachungsbändern gefunden haben will. Das klingt ein ganz kleines bisschen nach “Wir sagen jetzt mal, wir konnten nichts finden, mal sehe wie die Öffentlichkeit darauf reagiert, dass das vielleicht gar nicht stattgefunden hat…” Denn genau diese Implikation steckt dahinter, schön reden hin oder her.

Ich möchte deshalb dazu aufrufen, dem Stillen ein Gesicht zu geben!

Wir sind viele! Wir sind die Eltern der Kinder, die irgendwann mal die Rente derer bezahlen sollen, die sich jetzt darüber aufregen, wo und wie lange wir stillen, dass wir tragen, unsere Kinder nicht mehr nach der Uhr sondern in ihrem eigenen Tempo aufwachsen lassen. Wir lehren unsere Kinder, ihre Bedürfnisse – und nicht nur ihre Wünsche – wahrzunehmen, mit ihren Emotionen umzugehen und selbstständig ihre körperlichen Grenzen zu erfahren. Wir vertrauen darauf, dass die diese Bedrüfnisse – Hunger, Durst, Temperaturausgleich, … – selbst wahrnehmen können und sie uns bei Bedarf mitteilen. Wir lehren Sie, Gefahren einzuschätzen, Verantwortung zu übernehmen und auf Andere zu achten. Wir ermöglichen unseren Kindern, sich an unserem Vorbild zu orientieren und geben ihnen den Vertrauensvorschuß, dass sie grundlegende, soziale Fähigkeiten auf diese Weise von uns lernen statt sie ihnen nur stumpf einzutrichtern!

Wir ziehen NICHT die Kinder groß,

die irgendwann einmal ohne Job und Zukunftsperspektive darstehen werden, weil sie angeblich keine Grenzen und Regeln kennen lernen, sondern Kinder, die empatisch sind, denen die Bedrüfnisse ihrer Familien und Mitmenschen einmal wichtiger sein werden, als Geld und gute Worte – weil sie am eigenen Leib erfahren haben, wie es sich anfühlt, wenn Bedürnisse gestillt werden!

Und das eben auch mit Muttermilch, wo und wann auch immer das betreffende Kind es braucht und egal wie lange es diese trinken möchte!

In diesem Sinne freue ich mich, wenn ihr euch mir anschließt, euch den grünen Button runterladet (Rechtsklick und dann “Bild speichern unter”, mit dem Handy, anklicken, so dass der Button alleine auftaucht, dann lange drauf halten und dann das gleiche) und ihn mit euer eigenen Stilldauer verseht; das geht ganz einfach mit Paint oder einer Handyapp zum Fotos bearbeiten. Ihr könnt das Bild gerne überall verwenden, oder mir per e-Mail (Lena @ der – Apfelgarten.de) oder auf Facebook schicken.

Das Album mit den bisher mir zugesandten Bildern findet ihr hier.

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